Sinopsis
Hier finden Sie über 350 Podcasts zu Themen meiner Persönlichkeitsseminare und Business-Coachings: www.seminare4you.deFundierte Anregungen für Ihre Persönlichkeitsentwicklung aus über 30 Jahren Erfahrung in der Arbeit mit Menschen. Also keine oberflächlichen Tipps, sondern lange Podcasts, die zum Nachdenken, Ausprobieren und Umsetzen einladen.Alle Podcasts auch als Blogartikel auf meinem Persönlichkeits-Blogbody {-ms-overflow-style: scrollbar;} @media(max-width:991px){#ProvenExpert_widget_container {display:none;}}
Episodios
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Warum Persönlichkeitsentwicklung nichts für Feiglinge ist.
02/11/2019 Duración: 24minVor diesem Podcast möchte ich Sie gerne warnen! Denn Persönlichkeitsentwicklung hat viel damit zu tun, sich selbst besser kennenzulernen. Das ist alles andere als einfach.Denn wir werden dabei auch die schlechten oder fiese Seiten an uns entdecken. Für die wir bisher gute Ausreden hatten. Oder die Schuld für unser Verhalten auf andere oder die Umstände geschoben haben. Lernen wir uns besser kennen, geht das nicht mehr so reibungslos.Es ist also oft unbequem, sich besser kennenzulernen. Aber es lohnt sich natürlich auch.Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast.Diesen Beitrag können Sie auf meinem Persönlichkeits-Blog nachlesen.Noch mehr Persönlichkeits-Tipps bekommen Sie mit meinem sonntäglichen Newsletter
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"Hab ich ein Hochstapler-Syndrom oder kann ich tatsächlich nichts?"
23/10/2019 Duración: 27min"Du weißt doch gar nicht, was du da tust.“„Jeden Moment kann rauskommen, dass du eine Fehlbesetzung bist.“„Den Job hast du doch nur bekommen, weil man in Not war und niemand sonst bereit war.“„Du bist eine Versagerin. Früher oder später werden das alle mitkriegen.“Solche grausamen Gedanken finden sich in den Köpfen derjenigen, die unter einem schmerzhaften und lähmenden Phänomen leiden, dem sogenannten Hochstapler-Syndrom. Es ist eine Mischung aus Angst und der anhaltenden Unfähigkeit, den eigenen Erfolg zu erkennen und anzuerkennen. Diese Überzeugung kann den ganzen Menschen lähmen, kann die Karriere und das Leben der Betroffenen zerstören.Das Syndrom wurde 1978 von den Psychologinnen Pauline Clance und Suzanne Imes identifiziert. Sie glaubten, dass es nur Frauen betrifft, aber nachfolgende Untersuchungen haben gezeigt, dass auch Männer darunter leiden. Allerdings sollen Frauen tendenziell anfälliger dafür sein.Das Problem ist ziemlich verbreitet. In einer Studie unter Führungskräften, die von Prof. Dr.
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„Der Kontaktabbruch meines Sohnes ist jetzt vier Jahre her.“
07/10/2019 Duración: 27minKontaktabbruch hat meist eine lange Vorgeschichte.Auch wenn für die Eltern der Kontaktabbruch völlig überraschend kommen mag, haben die Konflikte meist eine lange Geschichte. Sie brodelten schon lange im Untergrund, wurden aber niemals in der Familie thematisiert oder gelöst. Die Fassade nach außen war wichtiger.Kontaktabbruch zu den Eltern ist nicht so selten.Zwar fehlen offizielle Zahlen für Deutschland. Doch die Selbsthilfegruppe www.verlassene-eltern.com verzeichnet monatlich um die 10.000 Besuche. Recherchen zufolge haben rund 100.000 erwachsene Kinder in Deutschland den Kontakt zu ihren Eltern abgebrochen. Diese Zahl ist eine grobe Schätzung von Soziologen. Die Fälle zu zählen, ist nahezu unmöglich.Hören Sie hier einen neuen Fallbericht aus meiner Coaching-Praxis.Diesen Beitrag können Sie auf meinem Persönlichkeits-Blog nachlesen.Noch mehr Persönlichkeits-Tipps bekommen Sie mit meinem sonntäglichen Newsletter
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"Ich stecke im falschen Leben fest!", sagte die Frau im Coaching
20/09/2019 Duración: 22minHat wirklich alles mit der Kindheit zu tun?Viele Menschen halten es ja für eine Verschwörungstheorie von Psychologen, dass alles, was man als Erwachsener erlebt, auch etwas mit der Kindheit zu tun hat. Sie glauben, ihre heutige Persönlichkeit sei selbst geformt oder das Resultat kluger Entscheidungen.Schön wär’s!Lesen Sie hier, wie eine Erfahrung aus ihrer Kindheit dazu beitrug, dass die Klientin spürte, im falschen Leben festzustecken. Und wie sie sich daraus befreite.Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast.Diesen Beitrag können Sie auf meinem Persönlichkeits-Blog nachlesen.Noch mehr Persönlichkeits-Tipps bekommen Sie mit meinem sonntäglichen Newsletter
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"Warum habe ich Krebs?", fragte der Mann im Coaching.
16/09/2019 Duración: 22minDie Frage „Warum habe ich Krebs?“treibt viele Erkrankte um. Obwohl viele Studien zeigen, dass seelische Belastungen, Stress oder bestimmte Charaktermerkmale keine Auslöser für Krebskrankungen sind.Aber damit konnte sich mein Klient nicht abfinden.„Sie wurden mir von meinem Onkologen empfohlen, der Sie privat kennt. Ich habe vor vier Jahren die Krebsdiagnose bekommen. Lungenkrebs. Die Heilungschance sind mäßig.“Mir gegenüber saß Carsten T., 38 Jahre, Inhaber einer gutgehenden Schreinerei, verheiratet, zwei Söhne.„Warum habe ich Krebs? Ich habe nichts falsch gemacht. Bronchialkrebs kriegen ja vor allem Raucher, ich habe aber nie geraucht. Wurde nur recht spät erkannt, weil ich die Symptome nicht ernst nahm. Hatte immer wieder Husten und Erkältungen, dachte aber, das kommt von der Zugluft in meiner Werkstatt.“„Wie meinen Sie das, dass Sie nichts falsch gemacht haben?“, wollte ich wissen.„Seit meiner Jugend bin ich Vegetarier, ich meditiere täglich seit über fünfzehn Jahren und glaube an Gott, ich liebe
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Warum hochbegabte Frauen oft tiefstapeln.
12/09/2019 Duración: 25minHochbegabte Frauen lernen früh, dass sie durch ihre Begabung nicht anerkannt, sondern ausgegrenzt werden. Um der drohenden Isolation zu entgehen, lernen hochbegabte Frauen, ihr besonderes Talent, ihre umfassende Neugier und rasche Auffassungsgabe zu verstecken. Das Tiefstapeln wird zur funktionierenden Strategie im Leben. Die Anlässe, die sie einst dazu verleiteten, werden verdrängt.Viele hochbegabte Frauen spüren, dass sie „besonders“ sind, legen das aber negativ aus. Schon gar nicht wollen sie offen darüber sprechen, denn das Wort „hochbegabt“ bekommt schnell das Etikett der Arroganz à la „Ich bin besser als du!“ angeheftet.Hören Sie dazu einen neuen Fallbericht in diesem Podcast.Diesen Beitrag können Sie auf meinem
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"Ich habe Todesangst", sagte der Mann.
30/07/2019 Duración: 26minErst dachte ich, die Mail wäre ein Scherz. Ob ich auch aussichtslose Fälle annehme, fragte der Absender. Denn er habe Todesangst. Meine Phantasie spielte mir Streiche. Ein Entführungsopfer? Ein zum Tod Verurteilter? Ein Krebspatient?Ich schrieb zurück, dass ich keine Wunder vollbringen könne, aber bei Ängsten helfe es oft, mit jemandem zu sprechen, der sich damit auskennt. Und da hätte ich viel Erfahrung.Sechs Wochen später saß ein ziemlich abgemagerter junger Mann vor mir, etwas fahrig in den Bewegungen und der Sprechweise. Benjamin T. 24 Jahre alt, Single.„Alle um mich herum in meinem Bekanntenkreis haben eine Zukunft, wollen mal heiraten, vielleicht Kinder haben“, begann er. „Und all das gibt es für mich nicht. Ich bin ein Mensch ohne Zukunft.“„Sind wir das nicht alle?“, fragte ich zurück, „Menschen ohne Zukunft?“Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast.Diesen Beitrag können Sie auf meinem Persönlichkeits-Blog nachlesen.Noch mehr Persönlichkeits-Tipps bekommen Sie mit meinem sonntäglichen 
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„Meine Unpünktlichkeit kostet mich noch den Job!"
17/07/2019 Duración: 23minDer Coaching-Termin war vor zwei Wochen ausgemacht worden. 15 Uhr. Aber der Klient kam nicht. Um 15.15 Uhr klingelt es an der Tür.„Sorry, ich bin mal wieder zu spät“, sagte der Mann zur Begrüßung und lächelte dabei.Unpünktlichkeit passiert ja jedem Menschen mal:- Weil man aufgehalten wurde.- Weil man die Zeit falsch eingeschätzt hat.- Weil man in einen Stau gerät oder den Anschlusszug verpasst hat.- Weil man verschlafen hat.- Und -zig andere Gründe sind denkbar.Aber manche Menschen kommen ja fast immer zu spät. Egal zu welchem Termin. Egal zu welchem Anlass. Mit anderen Worten: Es hat Methode. Doch was steckt dahinter?Was bei meinem Klienten dahintersteckte, erfahren Sie in diesem Fallbericht.Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast.Diesen Beitrag können Sie auf meinem Persönlichkeits-Blog nachlesen.Noch mehr Persönlichkeits-Tipps bekommen Sie mit meinem sonntäglichen Newsletter
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„Ich werde immer übersehen“, sagte die Frau im Coaching
02/07/2019 Duración: 28minÜbersehene Geschwister sind auch als Erwachsene weniger sichtbar.Wer in seiner Kindheit ein Geschwister hatte, das krank oder behindert war, trägt meist eine besondere Bürde. Dabei spielt es keine Rolle, welche Art von Krankheit oder Behinderung. Die Belastung durch die spezielle Familiensituation ist immer ähnlich.Von Ärzten und Therapeuten bekommen oft nur die Eltern Gesprächs- und Hilfsangebote. Doch gerade auch Geschwister als engste Bezugspersonen sind betroffen. Studien zeigen, dass zwei von drei Menschen mit psychischen Problemen kämpfen, wenn der Bruder oder die Schwester psychisch erkrankt ist. Oft haben sie Schlafprobleme, sind erschöpft oder haben depressive Verstimmungen.Hinzu kommen heftige, sehr ambivalente Gefühlsstürme von Trauer, Hilflosigkeit, Liebe und dem Bedürfnis nach großer Distanz. Von Zuneigung, Schuld, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, Enttäuschung oder Angst.Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast.Diesen Beitrag können Sie auf meinem Persönlichkeits-Blog nachlesen.Noch mehr
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„Mein Berufsziel stand schon bei meiner Geburt fest“, sagte der Klient.
26/06/2019 Duración: 23minAusgesprochene und unausgesprochene Aufträge aus der Herkunftsfamilie haben einen starken Einfluss auf das eigene Leben. Oft beginnen diese teilweise schon vor der Geburt des Kindes. Zum Beispiel mit diesen Fragen der Eltern:- Mädchen oder Junge?Nach zwei Mädchen wünscht sich der Vater vielleicht einen „Stammhalter“. Was passiert, wenn es wieder „nur“ ein Mädchen wird?- Welchen Vornamen?In sehr traditionellen Familien trägt der erstgeborene Sohn „schon immer“ den Vornamen des Urgroßvaters. Eine Mutter wünscht sich vielleicht den Namen einer Schauspielerin, deren Film sie jüngst stark bewegte.- Welche Rolle?An Erstgeborene haben Eltern in der Kindheit meist andere Erwartungen als an das „Nesthäkchen“. Ein mittleres Geschwister ist da freier aber auch orientierungsloser.- Welches Berufsziel?In einer Landwirtsfamilie geht es bei der Kinderfrage meist auch um das Thema, wer mal den Hof übernimmt. In Unternehmerfamilien steht das Berufsziel eines Kindes auch oft schon fest, weil man die eigene Firma nicht gern in
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Wie die Eltern-Kind-Bindung durch Ihr Handy gestört wird.
21/06/2019 Duración: 18minIch werde regelmäßig wütend, wenn ich eine Mutter (oder einen Vater) sehe, der beim Kinderwagenschieben fast ausschließlich auf sein Handy starrt. Am liebsten würde ich hingehen und sagen: „Ich bin Psychotherapeut und behandle viele Menschen, bei denen die frühe Eltern-Kind-Bindung gestört ist. Was Sie da gerade machen, trägt dazu bei, dass Ihr Kind später auch mal beim Therapeuten landet!“Natürlich rede ich nicht mit solchen Eltern. Einmal, weil meine Behauptung eine schwer zu beweisende Drohung wäre. Zum anderen, weil ich annehme, dass ich nicht auf Neugier bei dem Elternteil stoßen würde („Echt jetzt? Wieso? Erklären Sie mir das mal bitte.“) sondern auf geharnischten Widerstand („Was geht Sie das an, was ich mit meinem Kind mache?“ … Gehen Sie mal lieber selbst zum Therapeuten!!“ …) Aber ich weiß einfach viel über die Eltern-Kind-Bindung und die Wichtigkeit des Augenkontakts für die kindliche Entwicklung. Ein Kinderpsychiater sieht deshalb auch die zu frühe Verwendung von Buggys kritisch, wo das
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„Das Grübeln machte mich ganz depressiv“, sagte der Mann im Coaching.
12/06/2019 Duración: 22minBei vielen psychischen Störungen wie z.B. Depressionen oder Angststörungen, gehören negative Gedanken zu den quälenden Begleiterscheinungen.Wer das nicht selbst mal erlebt hat, gibt vielleicht den naheliegenden Ratschlag: „Dann hör doch auf damit! Oder denk an was Schönes.“Doch derjenige hat dann eben noch nicht erlebt, dass es sehr schwierig sein kann, das eigene Denken zu kontrollieren. Wie ja jeder mit der Aufforderung „Denk jetzt nicht an einen blauen Elefanten!“ erleben kann.Lesen Sie hier, wie mein Klient es in 3 Wochen schaffte, sein exzessives Grübeln zu reduzieren.Welche Erfahrungen haben Sie mit Grübeln?Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast.Diesen Beitrag können Sie auf meinem
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"Meine Löffelliste schaffe ich nie!"; sagt die Frau im Coaching.
03/06/2019 Duración: 24min„Wissen Sie, was eine Löffelliste ist?“, fragte mich die Frau als erstes als wir zum Spaziergang auf dem Philosophenweg aufbrachen. Das ist der erste Teil meines 3-h-Coachings.„Na klar, das ist eine Liste von Dingen, die jemand vor seinem Tod noch erleben möchte, also bevor er den Löffel abgibt“, antwortete ich.„Genau. Und das ist mein Problem“, fuhr die Frau fort. „Ich habe schon vor Jahren eine tolle Liste gemacht mit dreißig Sachen, die ich noch tun möchte, aber mir rennt die Zeit davon. Meine Löffelliste schaffe ich nie!“Neben mir ging Astrid K., Prokuristin in einem mittelständischen Betrieb. Keine Kinder, Single aus Überzeugung. Ich überlegte, was sie wohl damit meinte, dass sie ihre Liste nicht erledigen konnte.Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast.Diesen Beitrag können Sie auf meinem Persönlichkeits-Blog nachlesen.Noch mehr Persönlichkeits-Tipps bekommen Sie mit meinem sonntäglichen Newsletter
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„Wozu erwachsen werden“, sagte der Mann im Coaching.
22/05/2019 Duración: 30minWarum will jemand nicht erwachsen werden?Fragt man Kinder und Heranwachsende, ob sie erwachsen werden wollen, ist die Antwort fast immer „Ja klar!“ Denn sie verbinden damit die Vorstellung von Freiheit und Unabhängigkeit. Jeden Tag zu MacDonalds essen gehen und soviel Cola trinken dürfen, wie man mag. Spät ins Bett gehen können oder auch gar nicht. Das Erwachsenenalter scheint ihnen als das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.Dass dem nicht so ist, könnten Jugendliche an ihren Eltern sehen, aber oft betrachten sie die als angepasste Spießer und schwören sich, niemals so zu werden wie sie. Doch spätestens in der Ausbildung oder im Studium erfahren sie, dass erwachsen werden auch mit Einschränkungen verbunden ist. Aber die meisten gewöhnen sich mit der Zeit daran – und werden so erwachsen.Männer, die nicht erwachsen werden wollen, gewöhnen sich nicht daran. Sie finden die Begrenzungen des sozialen Lebens unerträglich. Sie halten es für eine Zumutung und sind dauerhaft gekränkt, dass auch für sie in de
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"Ich bin immer das Opfer", sagte der Mann im Coaching.
08/05/2019 Duración: 26minLove it. Change it. Or leave it. Wenn man etwas ändern will, gibt es ja nur diese drei Möglichkeiten. Also, versuchen, die Dinge zu ändern oder die Situation zu verlassen - oder eben zu akzeptieren. Wer mit den ersten beiden Optionen keinen Erfolg hat, kann immer noch die schwierige oder unerträgliche Situation akzeptieren.Wer das nicht kann oder will, landet automatisch in der Opferrolle.Das fühlt sich immer schlecht an, keine Frage. Aber es hält auch Erleichterungen bereit. In der Opferrolle ...Darf man anderen die Schuld zuschieben.Dem blöden Chef, den Kollegen, dem Partner, den eigenen Eltern, der Gesellschaft, dem Kapitalismus oder dem Leben. Die Beschuldigten kümmert das zwar wenig, aber es ist schon mal klar, dass man selbst nicht schuld ist.Darf man häufig jammern.Das ändert auch nichts an der Situation aber emotional entlastet es schon. Die Trauer aber vor allem auch die Wut entlädt sich in endlosen Tiraden über lange Wartezeiten bei Ärzten, verstopfte Autobahnen, viel zu hohe Man
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„Mein Vater? Ich habe nur einen Erzeuger“, sagte die Frau im Coaching.
25/04/2019 Duración: 31minDie Vaterwunde bei Mädchen.Nichts über den eigenen Vater zu wissen, hinterlässt immer eine tiefe Wunde in Menschen. Denn emotional betrachtet, dient das Wissen, von wem wir abstammen, als sichtbarer „Beweis“ unserer Existenz.Kennt man den eigenen Vater nicht, stellt das gefühlsmäßig fast immer die eigene Existenzberechtigung infrage. Sein Nichtvorhandensein und die gefühlte Ablehnung münden leicht in die Überzeugung, nichts wert zu sein. Nicht dazuzugehören zu den anderen Frauen oder Mädchen, weil einem etwas Entscheidendes fehlt.Der Verlust des Vaters kann viele Ursachen haben:In meiner Generation und der davor war oft der Krieg die Ursache. Väter kamen nicht mehr nach Hause, weil sie gefallen waren. Oder kehrten traumatisiert aus dem Krieg zurück und fanden sich nicht mehr zurecht.Heute verlieren Kinder ihre Väter meist durch Scheidung oder Trennung.Entweder weil der Vater das Interesse an seinem Kind verliert oder weil die Mutter es ihrem Ex-Mann heimzahlen will und das Umgangsrecht erschwert oder verweige
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„Als Vertriebsleiter muss ich immer der Beste sein“, sagte der Mann im Coaching.
25/04/2019 Duración: 27minImmer der Beste sein zu wollen oder zu müssen, ist ein häufiges Lebensthema von Männern, die in mein 3-h-Coaching kommen.Der Preis für diese anstrengende Lebensstrategie ist meistens, dass der Mann seine Gefühle abspalten oder verdrängen kann. Doch das geht ja nicht von heute auf morgen. Wo lernt man das?Im Fall dieses Klienten hatte es mit der Karateschule seines Vaters zu tun, in der er bereits mit vier Jahren mitmachte.Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast.Diesen Beitrag können Sie auf meinem Persönlichkeits-Blog nachlesen.Noch mehr Persönlichkeits-Tipps bekommen Sie mit meinem sonntäglichen Newsletter.Bitte bewerten Sie diesen Podcast. Danke.Hier lesen Sie noch mehr Beispiele, wie ich Menschen mit meinem 3-h-Coaching bei hartnäckigen Problemen helfe. Folge direkt herunterladen
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Wie findet man die passende Coaching-Fortbildung?
11/04/2019 Duración: 15minImmer mehr Menschen interessieren sich für eine Coaching-Fortbildung. Entweder, weil sie schon als Coach arbeiten und eine Zusatzqualifikation suchen. Oder weil sie zusätzlich zu ihrem Hauptberuf coachend tätig werden möchten.Die letztgenannte Option ist auch sehr zu empfehlen, gibt es doch derzeit in Deutschland rund 9.000 Menschen, die sich Coach nennen, weiß Christopher Rauen, Vorsitzender des Deutschen Bundesverbandes Coaching (DBVC). Kein Wunder also, dass kaum jemand allein vom Coachen leben kann. Auch ich nicht. Die meisten Coaches haben noch einen anderen Beruf als Trainer, Berater oder Führungskraft.Mittlerweile gibt es über 300 Coaching-Aus- und Fortbildungen in Deutschland. Methoden, Zeitraum, Kosten und Prüfsiegel variieren stark.Wie soll man da die richtige finden? Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast.Diesen Beitrag können Sie auf meinem
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"Soll ich ihn wirklich heiraten?", fragte die Frau im Coaching
01/04/2019 Duración: 19min„Warum heiraten?“ Mit dieser Frage sitzt Petra B. vor mir und quält sich schon über ein halbes Jahr damit herum.Wobei Menschen, die aus dem Heiraten kein Problem machen, überzeugende Gründe dafür anführen können:- Man fühlt sich mit seinem Partner stärker verbunden.- Eine Hochzeit ist ein echter Liebesbeweis.- Durch eine Hochzeit wird man zu einer richtigen Familie.- Heiraten ist eine lange Tradition und ein schöner Brauch.- Finanzielle Vorteile bei Steuer, Altersvorsorge oder Versicherungen.- Bessere Absicherung im Trennungsfall oder Todesfall.- Weniger Vollmachten oder Vereinbarungen notwendig z. B. für medizinische Notfälle, Sorgerecht, Erbe etc.- Die Freude daran, mit den Liebsten wie Freunden und Familie ein großes Fest zu feiern.- Religiöse Gründe.- Andere Familienmitglieder (Eltern, Großeltern, Kinder etc.) wollen es so.Doch all das sind keine Argumente für meine Klientin.Um ihren Zwiespalt zu verstehen, mussten wir etwas tiefer graben. Dazu frage ich immer auch nach Erfahrungen aus der Herkunftsf