Wo Städte Auslauf Haben

Ausgabe 4: Künstliche Welten

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Sinopsis

Vorspann: Entlang der Begriffe Bewegung, Beobachtung und Begehren nehmen jüngere amerikanische Fernsehserien urbane Randräume in den Blick. »294 Sekunden GROSSTADTBILDER« betrachtet – gewissermaßen als Vorfilm zu dieser Ausgabe von »Wo Städte Auslauf haben« – vier ausgewählte Eingangssequenzen. – Tagsüber lädt der Berliner Autor Albrecht Selge, Jahrgang 1975, seine Hauptfigur in einer Shopping Mall in Berlin ab. Als stellvertretenden Centermanager. Nachts durchstreift Albrecht Kreutzer die Metropole als eine Art zeitgenössischer Flaneur, dem Kern- und Vorstadt Eindrücke nur so um die Ohren hauen. Bei einem Besuch in seiner Wohnung in Moabit berichtet Selge, wie es zu seinem Roman »wach« (Wall-Saal, 29.1.) kam, was es mit den urbanen Audio-Guides auf sich hat, die er als Redakteur mitproduziert, und wie in Berlin Peripherie und Zentrum gelegentlich die – scheinbar klaren – Rollen tauschen. – Noch auf der Filmhochschule begann der Dokumentarfilmer Paul Hadwiger, den eigenwilligen hessischen Unternehmer Hermann