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Sinopsis

Eine Soundcollage in 6 Teilen anlässlich der Paolo Magelli Inszenierung direkt aus dem Dresdner Schauspielhaus. „Platonow“ ist ein einzigartiges, radikales, maßloses Jugendwerk wie Schillers „Räuber“, Goethes „Urfaust“ oder Wedekinds Ur-„Lulu“. Ein Drama, das viele Stücke in sich vereinigt: eine erotische Komödie, ein Sittentraktat, ein Melodram, eine Enzyklopädie Russlands und die Tragödie eines Intellektuellen. Geschrieben von einem 17 bis 18-jährigen Gymnasiasten, der sein erstes Stück nach einer erfolglosen Einsendung bei einem Moskauer Theater tief enttäuscht zur Seite legt. Wiederentdeckt erst 16 Jahre nach Tschechows Tod in einer Mappe, auf der geschrieben steht: „Ohne Titel“. Dieses Stück ohne Titel wird in der Folgezeit nach seiner Hauptfigur benannt: „Platonow“.