Frankfurt Citychurch

Manchmal merkt man selber nicht, dass man sein Leben äußerlich zwar scheinbar perfekt im Griff hat, dabei aber innerlich ziemlich verkümmert und abgestumpft ist. Manchmal brauchen wir jemanden von außen, der uns das spiegelt. Das gilt auch für Kirche. Die Gemeinde in Sardes brauchte anscheinend nicht nur einen sanften Stupser, sondern ein echtes Wachrütteln. „Wach auf!“ ruft Jesus der Gemeinde zu. Denn ihm geht es nicht um den äußeren Schein, sondern immer um unser Herz, das sich von seiner Wahrheit erfüllen lässt. Eine Predigt von Franziska Klein.

Ohne Jesus im Zentrum ist Kirche nicht denkbar. Die Geschichte zeigt, dass immer dann, wenn Kirche sich vom Evangelium als Grundlage entfernt, sie in Schieflage gerät, anstatt wirklich einen lebensverändernden Unterschied für die Menschen zu machen und ein Segen zu sein. „Kehre um“ ist die Aufforderung Jesu an die Gemeinde in Pergamon, die stark beeinflusst war vom Kaiserkult und von Götzenverehrung. Was wir von dieser Kirche und ihren Herausforderungen lernen können, darum geht's in dieser Predigt. Eine Predigt von David Schimmel

Wie sehr Jesus seine Kirche liebt, ist uns oft nicht bewusst. Sie ist viel mehr als eine Institution, die christliche Werte vertritt. Sie ist Wohnort von Jesus Christus selbst. Fast jeder Brief des neuen Testaments und auch die Sendschreiben richten sich mit Ermutigungen und Ermahnungen an Kirchen und das ist auch notwendig, denn seit Beginn ihrer Existenz und bis heute wird Kirche verfolgt und braucht immer wieder neue Orientierung und Ermutigung. „Halte durch“ und „Erschrecke nicht“ ist das, was Jesus uns zuruft! Eine Predigt von David Schimmel.

Was ist eigentlich der Auftrag der Kirche? Was ist Gott für seine Kirche wichtig, wofür schlägt sein Herz und was sind Dinge, vor denen er warnt? Darum wird es in der neuen Reihe „Auftrag der Kirche“ gehen, die sich an den bildgewaltigen Sendschreiben aus der Offenbarung orientiert. Diesen Sonntag wird David über das Thema „Zurück zur ersten Liebe“ predigen. Denn genau das wünscht sich Gott von Herzen: Unsere Liebe - weil er uns zuerst geliebt hat. Sie soll Antrieb und Motivation all dessen sein, was wir sagen, tun und planen. Sie soll auch den Umgang miteinander bestimmen.

Die Taufe ist ein wunderschöner Ausdruck des Glaubens an Jesus Christus. Gleichzeitig ist sie auch ein wunderbarer Ausdruck von Gottes Zuspruch an uns. Für den christlichen Glauben hat sie eine zentrale Bedeutung und deshalb wollen uns am Sonntag genauer damit auseinandersetzen, was die Taufe bedeutet. Eine Predigt von David Schimmel.

Pfingsten gilt als Geburtsstunde der Kirche. Mit großer Leidenschaft und geleitet von der Kraft und Liebe Gottes haben die Apostel Gemeinden gegründet und Menschen das Evangelium verkündet. Auch noch 2000 Jahre später gilt: Die Gute Nachricht ist nicht aufzuhalten! Sie ist eine lebensverändernde Kraft und auch wir als Frankfurt Citychurch gründen uns auf diese Botschaft. Wir blicken dankbar und erstaunt zurück auf ein paar turbulente Jahre – die Coronapandemie ist noch nicht lange her und kurz danach kam der Umzug aus dem Bahnhofsviertel ins Nordend. Aber Gott hat uns durchgetragen und uns ein neues Zuhause gegeben.

Im Alltag legen wir den Fokus oft auf das, was noch zu optimieren ist. Das „Höher, Schneller, Weiter“ kann sich tatsächlich als eine uns ständig antreibende Macht entpuppen: Wir wollen unbedingt mithalten und haben Angst, etwas zu verpassen. Es fällt uns schwer, innezuhalten, im Moment zu sein und dankbar zu sein für das, was ist. Im christlichen Glauben geht es nicht darum, Gott mit unserem perfekten Leben und unseren To Dos zu beeindrucken. Jesus war zwar zielorientiert, hat aber dennoch immer wieder die Stille und Ruhe gesucht und sich Zeit genommen, um Gemeinschaft mit Gott und mit Menschen zu haben. Sabbat und Ausruhen sind zutiefst biblische Konzepte- und ein gutes Gegengift gegen unser Getriebensein. Eine Predigt von David Schimmel.

Die Freiheit loszulassen- darum geht es diesen Sonntag. Als Menschen haben wir die Tendenz, uns vehement an die unterschiedlichsten Dinge zu klammern. Dahinter steckt oft eine tiefe Sehnsucht nach Sicherheit und Wertschätzung, die wir irgendwie zu füllen versuchen. Zachäus hatte sein Herz dem Anhäufen von Reichtum verschrieben- bis er Jesus begegnete und diese Begegnung ihn für immer veränderte. Eine Predigt von Kris Madarasz.

Das ständige Kreisen um sich selbst ist anstrengend. Weder, dass wir uns ständig selbst besser darstellen, als wir sind, noch, dass wir uns in Grund und Boden stampfen, ist ein gesunder Umgang mit uns selbst und unseren Mitmenschen. Wir können wir zu einer inneren Gelassenheit, Freiheit und Dankbarkeit kommen? Die Antwort liegt in der unfassbaren Liebe Gottes zu uns, die er uns im Evangelium gezeigt hat. Diese Liebe gilt uns allezeit und wird uns nie verlassen- egal, wie wir uns fühlen und egal wie unsere Umstände sind.

Medien sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken- sie sind praktisch, dienen der schnellen Kommunikation, Informationsbeschaffung und der Unterhaltung, wenn wir abends unsere Lieblingsserie schauen oder uns youtube shorts anschauen. Aber der Konsum nimmt mittlerweile oft Formen an, die absurd sind: Eltern schauen ihren Kindern im Alltag nicht mehr in die Augen, sondern auf´ s Handy. Paare liegen nebeneinander im Bett und jeder blickt in sein Smartphone. Wie wir über uns selbst, über unsere Lebensumstände und über andere denken, wird sehr stark von Social Media geprägt und führt zu so mancher Identitätskrise. Der „Klick ins Glück“ – er verspricht uns kurzfristige Ablenkung und Anerkennung, aber er versklavt uns auch und hält uns oft von dem ab, was wichtig ist: Auf Gottes Reden zu hören und unsere Sehnsucht von ihm stillen zu lassen. Eine Predigt von David Schimmel.

In unserer Predigtreihe „Es ist nicht alles Gott, was glänzt“ geht es diesmal um das Thema „Mein Körper, mein Kult“. Rund um den Stellenwert von Gesundheit, Schönheit und Jugendlichkeit scheint eine große Sehnsucht zu herrschen, die Antworten darauf greifen aber häufig zu kurz. Welche Hoffnung zeigt uns das Evangelium im Hinblick darauf? Eine Predigt von Franziska Klein

Viele Menschen jagen hohen Idealen hinterher- besonders in einer Großstadt wie Frankfurt. Wir greifen nach einem gehobenen Lebensstandard, nach Geld, Macht, Sex, Anerkennung und Selbstoptimierung, wir spornen uns immer wieder zu Höchstleistungen an. Doch warum eigentlich? Was steckt dahinter an guten Sehnsüchten, aber auch an destruktiven Gefahren für unser Leben? Was würde sich ändern, hätte Gott den ersten Platz in unserem Leben? Darum wird es in der neuen Reihe „Es ist nicht alles Gott was glänzt“ gehen, die diesen Sonntag mit der Predigt von David startet.

Wir feiern, dass Jesus Christus den Tod besiegt hat- nichts kann uns mehr von Gottes Liebe trennen!

Karfreitagsandacht mit Franziska Klein by

Der Frühling ist immer wieder erstaunlich: Was unter der Erde geschlummert hat, blüht plötzlich auf. Die Natur explodiert förmlich vor Leben und die Menschen sehen plötzlich alle etwas fröhlicher aus.

Für das praktische Glaubensleben von Paulus gehörten erlebtes Leid und tiefe Hoffnung untrennbar zusammen. Es hat ihn mutig gemacht, es hat ihm auch eine unbeschreibliche Freude gegeben, selbst wenn die Umstände mehr als hart waren. Dietrich Bonhoeffer schreibt: „So gewiß der Mensch glaubt, so gewiß hofft er. Und es ist keine Schande zu hoffen, grenzenlos zu hoffen. (…) Und warum sollen wir uns unserer Hoffnung schämen? Nicht unserer Hoffnung werden wir uns einstmals zu schämen haben, sondern unsrer ärmlichen und ängstlichen Hoffnungslosigkeit, die Gott nichts zutraut, die in falscher Demut nicht zugreift, wo Gottes Verheißungen gegeben sind, die resigniert in diesem Leben und sich nicht freuen kann auf Gottes ewige Macht und Herrlichkeit.“

Lass dich mit hineinnehmen, wie konkret "Gottes unendliche Liebe" sich in dem Leben von Menschen auswirken soll - persönlich, aber auch in der großen Perspektive Gottes für die gesamte Geschichte. Diesen Sonntag predigt Kris darüber, wie der Heilige Geist lebensspendende Kraft und Orientierung gebende Stimme Gottes in unserem Leben sein möchte.

Wir starten in eine neue Predigtreihe und tauchen in den Wochen bis Ostern tief in das wohl zentralste und theologisch dichteste Kapitel im gesamten Römerbrief ein. Lass dich mit hineinnehmen, wie konkret "Gottes unendliche Liebe" sich in dem Leben von Menschen auswirken soll - persönlich, aber auch in der großen Perspektive Gottes für die gesamte Geschichte.

Eine Predigt von David Schimmel. Wir befinden am Ende der Reihe „Gott kennen“. Wir haben Gott kennen gelernt als einen Gott, der gekannt werden will, der Sehnsucht in uns Menschen hineingelegt hat und dessen Wille und Wesen unser Leben und Denken verändert. Wir haben Gott kennen gelernt als unseren guten Vater. Als Sohn Gottes, der uns Menschen nahekommt und uns das Herz des Vaters zeigt, indem er für uns stirbt. Und als Heiligen Geist, der in uns lebt, uns auf Jesus und den Vater hinweist und befähigt, anderen Menschen Gott vorzustellen. Vielleicht hast du gemerkt: Gott kennen zu lernen ist eine wunderbare Lebensaufgabe. Wir müssen nicht erst alles verstanden haben oder ein perfektes Leben leben, um in Beziehung zu Gott leben zu können. Gott selbst ist in uns am Werk und wir dürfen mutig und vertrauensvoll mit ihm gehen.

Eine Predigt von David Schimmel. „Frag doch mal den Heiligen Geist“ riet mir vor einiger Zeit ein weiser Mensch, als ich ratlos war und an bestimmten Punkten nicht weiterwusste. Ich war zuerst etwas irritiert, bin aber dem Rat gefolgt und wurde überrascht davon, wie klar der Heilige Geist zu meinem Herzen redete, wenn ich ihn um Orientierung und Wahrheit bat. Jesus verspricht uns den Heiligen Geist als Beistand, Tröster, Anwalt und Helfer. Wenn wir Gott kennen lernen wollen, dann dürfen wir auch mit der dritten Person im Bunde Bekanntschaft schließen und den Heiligen Geist als kostbaren Schatz für unser Leben entdecken.