Beratung Für Heilberufe

  • Autor: Vários
  • Narrador: Vários
  • Editor: Podcast
  • Duración: 6:15:41
  • Mas informaciones

Informações:

Sinopsis

Der Bank- und Finanzexperte Michael Brüne und sein Team bieten Ärzten und Apothekern einen einmaligen Service: Eine unabhängige, individuelle und umfassende Betreuung in Sachen Geld. Ob Praxis- oder Apothekenabläufe, Finanzierungen, Personalfragen oder die Planung Ihrer Zukunft: Anstatt von Produkten, Provisionen und Fachchinesisch erwartet Sie endlich das, was Sie wirklich brauchen: Klarheit. Transparenz. Und guter Rat, der Ihnen ohne Interessenkonflikte und Verkaufsdruck wirklich hilft!

Episodios

  • Beratung für Heilberufe Folge 49: Wann darf man Mitarbeiter kündigen?

    11/12/2012

    Lernen Sie mit Dr. Uwe Schlegel, dem Geschäftsführer der Eisenbeis Rechtsanwaltsgesellschaft ein weiteres Mitglied des Netzwerkes der Beratung für Heilberufe kennen. Er berichtet heute aus seiner Praxis als Arbeitsrechtler über die Frage, wann und wie man Mitarbeitern kündigen darf. Unser deutsches Arbeitsrecht ist ein Schutzrecht für den Arbeitnehmer. Für den Arbeitgeber hält es im wesentlichen Pflichten parat. Wichtiger Teil des Arbeitsrechts ist das Kündigungsschutzgesetz (KschG). Allerdings gilt dieses Gesetz nicht für jede Praxis und Apotheke. Praxen und Apotheken, die regelmäßig weniger als zehn Mitarbeiter beschäftigen, fallen nicht unter diese Regelungen. Allerdings ermitteln sich diese „zehn Personen“ nicht einfach durch das simple Durchzählen. Auch die geleisteten Stunden pro Woche sind ein Kriterium. Gut, dass Herr Dr. Schlegel in dieser Ausgabe genau erklärt, wie man das genau zählt. Wer aber eine größere Praxis oder Apotheke führt, der kann aufgrund des Kündigungsschutzgesetzes nicht einfach u

  • Beratung für Heilberufe Folge 48: Erfolgreiche Praxis, trotzdem Insolvent?

    27/11/2012

    Auch der Rechtsanwalt Stefan Ludwig befasst sich mit dem Thema Insolvenz. Abgesehen davon, dass die Vorstellung, zahlungsunfähig zu sein, sehr unangenehm ist, wird oft geglaubt, dass die gut gehende Praxis ein Schutzschild vor Insolvenz sein kann. Aber auch Immobilien oder andere nicht rentable Investitionen können quasi „durch die kalte Küche“ der besten Praxis das Wasser abgraben. Ein Mieter – oder mehrere - fallen aus, unerwartete Sanierungen oder Reparaturen stehen an und die Darlehensraten laufen natürlich weiter… Die Insolvenz bietet aber unter anderem die Chance, so genannte Betriebsteile abzuspalten und separat zu behandeln. So ist es immerhin möglich, eine funktionierende Praxis zu isolieren und damit zu retten. Hier zeigt sich die Komplexität, aber auch die Flexibilität des Insolvenzrechts. Es ist eben nicht der sprichwörtliche „Schuldturm“, sondern eine Chance zu einer sinnvollen Entschuldung, zu einem Neustart. Glücklicherweise hat sich beim Gesetzgeber, vor allem aber auch beim Gläubigern die

  • Beratung für Heilberufe Folge 47: Wie läuft eine Insolvenz bei Arzt & Apotheker ab?

    13/11/2012

    Ein weiteres Mal befasst sich Michael Brüne zusammen mit Herrn Dr. Linkert mit dem Thema Insolvenz. Zu leicht wird der Begriff der Insolvenz, also der Zahlungsunfähigkeit, mit dem geschäftlichen „Aus“ assoziiert. Das ist nicht ganz richtig. Die Insolvenz ist durchaus ein Mittel, um einen wichtigen Neustart erst zu ermöglichen. Sicherlich gibt es hierbei auch Mentalitätsgrenzen, die in Deutschland noch zu überwinden sind. Gerade im angelsächsischen Raum wird eine Insolvenz viel stärker als eine „Sanierung“ verstanden und interpretiert. Aber es geht heute nicht nur darum, was eine Insolvenz eigentlich ist, sondern auch um die Frage, was passiert, wenn Sie Gläubiger eines Unternehmers sind, der insolvent geht. Was passiert denn eigentlich, wenn Sie ein Schreiben bekommen, in dem über das Vermögen eines Unternehmers oder einer Privatperson, die sie beliefert haben, das vorläufige Insolvenzverfahren eröffnet wurde? Was müssen Sie jetzt unternehmen? Was können Sie überhaupt unternehmen? Bedeutet so eine Mitteilun

  • Beratung für Heilberufe Folge 46: Das Kompetenz-Center für Heilberufe

    30/10/2012

    HKompetenz für Heilberuflereute zieht es Herrn Brüne in die Bank! Er ist zu Gast bei der Hamburger Sparkasse und stellt Ihnen Thorsten C. Werner vor. Er leitet das Kompetenz-Center für die Heilberufe der HaSpa. Seit dem April 2010 hat sich Herr Werner mit seinem Team aus 28 hochspezialisierten Experten aufgestellt, um ganz gezielt Heilberufler und ihre besonderen Bedürfnisse und Situationen fest in den Fokus zu nehmen. Die Vorteile für Sie als Arzt oder Apotheker liegen auf der Hand: Die „Doppelqualifikation“ aus Bank und dem Medizinsektor bietet Vorteile, die sonst keineswegs leicht zu finden sind. Man hat sich nicht nur auf das Bewährte verlassen, sondern ein maßgeschneidertes Beratungskonzept entwickelt, was sich speziell an Ärzte und Apotheker richtet und weiß, wo tendenziell der „Schuh drückt“. Ein persönlicher Ansprechpartner ist wichtig und unverzichtbar. Die Hamburger Sparkasse setzt auf Tandems. Zwei Berater sind mit Ihrem Fall vertraut. So stören keine Urlaubs- oder Krankheitsabwesenh

  • Beratung für Heilberufe Folge 45: Insolvenz bei Heilberuflern?

    16/10/2012

    Heute trifft Michael Brüne den Insolvenzverwalter und Rechtsanwalt Dr. Florian Linkert. Keine Bange: Der Beratung für Heilberufe geht es prima! Wie Krankheiten und Todesfälle gehört auch die Insolvenz zu den Themen, mit denen man sich nicht gerne befasst. Aber für alle drei Themen gilt, dass es mit Sicherheit von Vorteil ist, hierüber das ein oder andere zu wissen. Und darum geht es in unserer heutigen Sendung. Was ist eigentlich die Aufgabe eines Insolvenzverwalters? Wenn jemand, ein Arzt oder Apotheker in Zahlungsschwierigkeiten gerät, dann ist es wichtig, dass nicht plötzlich ein Gläubiger übervorteilt wird. Es geht darum, quasi einen grundsätzlichen “Stop“ zu setzen, die Lage zu sichten, Ordnung zu schaffen und gebündelt mit den Gläubigern zu kommunizieren, anstatt den zu bedienen, der zuerst – im übertragenen Sinne - in der Tür steht. Interessant ist, dass Heilberufe an sich fast nie wegen einer schlechten Ertragslage insolvent werden, sondern schlicht, weil sie kein Geld auf dem Konto haben. Die Liqui

  • Beratung für Heilberufe Folge 44: Sind Heilberufler Immobilienprofis...?

    04/09/2012

    Ein weiteres Mal ist Michael Brüne zu Gast bei Hausverwalter und Immobilienprofi Andreas Kuperion. Dabei geht es erneut um das Thema „Investieren in Immobilien“. Nun hat eine Immobilie, die man kauft, um mit ihr Geld zu verdienen, eine Besonderheit: Wenn man sein Geld aufs Sparbuch legt oder Anteile eines Investmentfonds kauft, dann „liegt“ das Geld zunächst einmal da. Es wird im Regelfall mehr, vielleicht schwankt auch der Börsenkurs des gekauften Wertpapieres. Auf keinen Fall aber wird es diese Geldanlage nötig machen, dass Sie regelmäßig mehr Geld hineinstecken. Eine Immobilie kann das! Denn immer gibt es notwendige Investitionen. Einige davon sind ebenso banal wie unverzichtbar: Eine Heizungsanlage ist nach spätestens 25 Jahren kaputt, unmodern oder schlicht zu ineffizient und damit zu teuer. Wichtig: Diese Investitionen sind nur nötig, damit ein Wert erhalten bleibt. Obwohl „frisches Geld“ in die Hand genommen wird, steigt der Wert der Immobilie nicht an, er fällt nur nicht. Dagegen abzugrenzen sind

  • Beratung für Heilberufe Folge 43: Apothekenbetriebsordnung 2012: Das erwartet Sie.

    21/08/2012

    „Qualität ist, wenn der Kunde wiederkommt, nicht die Ware.“ Mit Herrn Christian Koppe gibt Ihnen ein Apotheker(-kollege) Einblick in die neue Apothekenbetriebsordnung. Auch mit Blick auf die einzuführenden Qualitäts-Managementsysteme empfinden die Wenigsten diese Regelung als Geschenk. Das Qualitätsmanagementsystem (QMS) ist im Grunde ein umfassendes Handbuch, das den Aufbau und den Ablauf der Geschäftsprozesse Schritt für Schritt niederlegt. Wie in einer Gebrauchsanweisung kann jeder Mitarbeiter, jede PTA dezidiert nachlesen, was wann und wie vom wem gemacht wird. Teil dessen ist ebenfalls ein Hygieneplan. Es genügt quasi nicht mehr, „sauber zu bleiben“; man muss das auch dokumentieren. Wenn jeder Arbeitsschritt dokumentiert ist - wie in gewissen, meist weniger geschätzten amerikanischen Schnellrestaurants seit Jahrzehnten üblich – dann will man damit im wesentlichen zwei Dinge erreichen: •Fehlerfreiheit •Eine gleich bleibende Leistung (also: Qualität) Dass der Hamburger also auf der ganzen Welt gleich

  • Beratung für Heilberufe Folge 42 - Die Filialapotheke - ist sie heute noch sinnvoll?

    07/08/2012

    Viele Apotheker setzen auf eine Filiale. Warum auch nicht? Auf den ersten Blick spricht auch viel dafür: Ein zweites Standbein, ein anderer Standort mit neuen Chancen, Stärkung der eigenen Position, die viel beschworene Synergie. Aber der erste Blick kann ja nicht ausschlaggebend für eine solche Entscheidung sein. Da sind schon noch einige Punkte, die uns „auf die Füße“ fallen können: Arbeitsrecht Sobald eine bestimmte Zahl von Mitarbeitern überschritten wird, ist die Apotheke kein Kleinbetrieb mehr. Und damit gilt das Kündigungsschutzgesetz. Personelle Auseinandersetzungen sind deutlich schwieriger (mein auch: teurer) zu lösen. Und wenn Mitarbeiter dann mal in die andere Filiale „Springen“ sollen: Geht das wirklich? Ist das dem Arbeitnehmer recht? Muss er das? Welche Auswirkungen hat das auf das Team der Hauptapotheke? Oder das der Filiale? Führung Wenn es wahr ist, dass die Mäuse auf dem Tisch tanzen, wenn die Katze aus dem Haus ist, dann haben sie immer einen Ort, wo die Katze nicht ist. Wer ersetzt S

  • Beratung für Heilberufe Folge 41: Ist es Zeit, eine Immobilie in Berlin zu kaufen?

    24/07/2012

    Wieder ist Herr Brüne für Sie mit seinem „mobilen Studio“ unterwegs. Er besucht Andreas Kuperion, der als Haus- und Wohnungsverwalter einen Einblick in den Berliner Immobilienmarkt hat. Wir stellen uns die Frage, ob eine Investition in Berliner Immobilien überhaupt interessant ist. Berlin hat einen großen Nachholbedarf im Bereich der Immobilien, will sagen: Es ist immer noch zu billig. Identische Immobilien sind in München oder Hamburg noch immer deutlich teurer. Die Nachfrage nach Immobilien steigt und – so Herr Kuperion – wird weiter steigen. Das Pendel schwingt immer ganz in eine Richtung: Wurden nach der Wende und der Wiedervereinigung astronomische Preis gefordert und bezahlt, trat bald eine Ernüchterung ein, die bis heute nicht ausgestanden ist. Das, was eigentlich nach der Wende erwartet wurde, tritt nun nach und nach ein, nach zwanzig Jahren. Dies passiert aber weitegehend „unbemerkt“. Und die Sogwirkung Berlins ist absolut intakt! Immer mehr, vor allem junge Menschen zieht es nach Berlin, Kieze ve

  • Beratung für Heilberufe Folge 40: Wo leben wir im Alter...?

    10/07/2012

    Passend zum neuen Pflegeneuordnungsgesetz treffen wir Werner Futterlieb, der sich mit Wohnformen für ältere Menschen befasst. Der ehemalige Krankenpfleger studierte Pflegemanagement und ist Experte in der Frage: Wohin mit uns, wenn wir alt werden? Das neue Pflegeneuordnungsgesetz (oder PNG) trägt insbesondere dem weiter fortschreitenden Trend der Demenzerkrankungen Rechnung. Aber man braucht gar nicht dement zu werden, um zum Pflegefall zu werden. Man rechnet – auch im Zuge der steigenden Lebenserwartung – damit, dass bereits im Jahr 2030 zehnmal so viele pflegebedürftige Menschen zu betreuen sein werden. Die Frage danach, was passiert, wenn Sie eines Tages nicht mehr in der Lage sind, ohne fremde Hilfe auszukommen, ist sicherlich noch unangenehmer als die nach dem eigenen Nachlass. Niemand möchte sich das vorstellen, geschweige denn, sich darauf einrichten. Es wäre aber besser. Tun Sie es nicht, tun es vielleicht irgendwann andere für Sie. Sie können dieses Thema nur dann vermeiden, wenn Sie einfach jung

  • Beratung für Heilberufe Folge 39: Was ist bei der Abgabe einer Apotheke zu beachten?

    26/06/2012

    Silke Vogt, die schon einige Male bei uns zu Gast war, steht Ihnen heute als Steuerberaterin Rede und Antwort zum Thema „Abgabe der Apotheke“. Jeder, der schon einmal etwas verkauft hat, weiß: Das Auge kauft mit. Wer seinen gebrauchten Wagen wäscht und putzt, bevor er ihn Interessenten vorführt, der hat gute Chancen, einen deutlich höheren Preis zu erzielen – auch, wenn der Motor ein und derselbe ist. Das gleiche gilt auch für die Apotheke. Bevor man sie abgibt, kann man einiges noch optimieren, um den bestmöglichen Eindruck zu machen. Natürlich geht es hierbei nicht um „Mogeleien“. Das rächt sich immer. Die Optimierung der Zahlen soll gar nicht durch zweifelhafte Buchungen stattfinden, sondern durch ein anderes Wirtschaften in den Monaten und Jahren vor der geplanten Abgabe. Je “schlüsselfertiger“ eine Apotheke ist, desto besser. Einige Aspekte sind Fragen wie: Gibt es einen „stabilen“ und übertragbaren Mietvertrag? Gibt es ein eingespieltes Team oder muss der Erwerber erst einmal eine neue Crew

  • Beratung für Heilberufe Folge 38: Werbung im Internet: Wie geht das eigentlich?

    12/06/2012

    „Werben im Internet“ ist für viele Heilberufler ein unschönes Thema. Es ist ein bisschen wie das „zum Arzt gehen“. Man tut das selten jubelnd, aber man weiß, dass man keine Wahl hat. Und: Je früher, desto besser. Und wer noch immer meint, dies sei unseriös, der überlässt sehenden Auges anderen das täglich größer werdende Feld. Andrej Karpinski von enMedica hat dies im Rahmen einer renommierten Naturheilpraxis über Jahre hinweg getan. Einige tausend Euro ärmer, aber reich an Erfahrung, teilt er heute sein Wissen mit Ihnen! Nun gibt es viele Angebote, die jeden Nicht-Fachmann allzu leicht verwirren. Viele glauben noch immer, dass sie ihre Aufgabe erledigt haben, wenn sie den Weg zur eigenen Homepage geschafft haben. Leider fängt die Arbeit dann erst an. Jetzt brauchen Sie nämlich noch Besucher, die Sie mit Ihrer aufwendig gestalteten Webseite und Ihrer Kompetenz begeistern können. Und wie kommen Sie an diese Besucher? Sie geben Google Geld, damit Ihre Internetseite für bestimmte Begriffe genannt wird, zum B

  • Beratung für Heilberufe Folge 37: Wie ermittelt man einen Praxiswert?

    29/05/2012

    Im täglichen Leben gibt es selten Anlass, sich über den Wert der eigenen Praxis Gedanken zu machen. Dennoch ist es für jeden sinnvoll, eine Vorstellung davon zu haben, wie sich der Wert einer Praxis ermittelt. Bedenken Sie nur: Jeden Tag bauen Sie in Ihrer Praxis einen Wert auf. Mehr und mehr Patienten lernen Sie kennen und schätzen, empfehlen Sie weiter, sprechen mit Familie, Freunden und Bekannten über Sie. Das – und vielleicht gerade das – hat einen Wert, ist ein Wert. Wie aber lässt sich dieser bemessen? Oftmals erinnern sich Ärzte und Therapeuten an die vielen – auch wirtschaftlichen – Mühen, die nötig waren, um die Praxis in Gang zu bringen: Den teuren Schrank, das ein oder andere Designmöbel und immer auch EDV-Ausrüstung, vieles davon alles andere als billig. Aber den Zahn müssen wir Ihnen ziehen: Das ist meist heute kaum noch etwas wert und oft auch noch Geschmackssache. Wie also kommt man auf den Praxiswert? Wie kann man materielle und immaterielle Praxiswerte ermitteln? Denn einfache Faustformel

  • Beratung für Heilberufe Folge 36: Die Teamsitzung - Rückgrat jeder starken Praxis?

    15/05/2012

    Die Teamsitzung ist nicht bei jedem beliebt. Das ist verständlich, denn sie bringt keinen Umsatz, sie macht keinen Schreibtisch leerer und sie wirkt oft nicht nach „richtiger Arbeit“. Aber es ist auch nicht richtig, anzunehmen, dass man sich im Tagegeschäft über alle Themen ausreichend austauscht. Denn das Tagesgeschäft ist eben nicht alles. Warum sollte man sich regelmäßig zu Sitzungen treffen? Es gibt Dinge, die jeder wissen muss. Es ist sogar einfacher, alle in einem Abwasch anzusprechen, anstatt sich auf der „Flurfunk“ zu verlassen. Es gibt Themen, die nicht mit dem Tagesgeschäft zu tun haben und die geklärt werden müssen. Sie vermeiden Gerüchte, Fehlinformationen und Halbwissen. 7 Dinge, die man bei Teamsitzungen beachten sollte: Setzen Sie klare Ziele für das Meeting. Es gibt eine Agenda und feste Themen Andernfalls verzettelt man sich. Es gibt Themen und Fragen, die den Rahmen sprengen. Nicht selten driftet man in diesen Sitzungen in Bereiche des Tagesgeschäftes ab. Das muss nicht zwingend falsch s

  • Beratung für Heilberufe Folge 35: Praxisumbau und -gestaltung: Wie macht man das eigentlich?

    02/05/2012

    Ein zweites Mal begrüßen wir den renommierten Architekten Roger Baumgarten. Nun mag sich der ein oder andere fragen: „Was hat denn nun ein Architekt mit uns Heilberuflern zu tun?“ Einiges. Mancher mag denken, dass mit dem Aufbau der ersten eigenen Praxis der wesentliche Kontakt mit einem Architekten erledigt sei. Aber wo immer Erfolg einkehrt, da gibt es auch Wachstum. Ob neue Geräte angeschafft werden, ein größerer Patientenzulauf bewältigt werden muss oder man die ganze Praxis umziehen will: Sie selbst, Ihre Mitarbeiter und Patienten verbringen viel Zeit in der Praxis. Darum sollte alles stimmen. Und es geht nicht nur darum, dass alles genug Platz hat. Es geht auch um Eindrücke, Gefühle und Wahrnehmungen. Was denkt, was fühlt ein Patient, der die Praxis betritt? Was sollte er fühlen und wie setzt man das räumlich um? Da geht es weniger um künstlerische Träumereien und abgehobene Konzepte als um Ästhetik, Emotion und auch ein wenig Pragmatismus. Natürlich bedeutet das für jeden, der das zum ersten Mal tu

  • Beratung für Heilberufe Folge 34: Besuch beim Architekten Roger Baumgarten

    17/04/2012

    Unser „mobiles Studio“ hat sich heute einen außergewöhnlichen Platz gesucht. In einer radiologischen Praxis in Berlin-Zehlendorf treffen wir Roger Baumgarten, den männlichen Teil des Architektenduos „Baumgarten Simon Architekten“. Der Mann, der sich um den Bau der Daimler-City am Berliner Potsdamer Platz bekannt und verdient gemacht hat, widmet sich heute unter anderen auch der Architektur von Kliniken und Arztpraxen. Es gibt viele Herausforderungen, wenn man heutzutage eine Praxis plant. Zunächst muss alles Platz finden, was Platz braucht. Das ist gar nicht so leicht wie es klingt. Denn oft gibt es weniger Platz, als man sich gewünscht hat. Und schließlich kommt die Kür: Mitarbeiter und Patienten sollen sich – trotz effizienter und bezahlbarer Strukturen – wohl fühlen. Bei einem Profi wie Roger Baumgarten ist aber mit Wänden, Fenstern und Geräten lange nicht Schluss: Schränke, Empfangstresen, Arbeitsplätze, bis hin zur Türklinke wird nichts dem Zufall überlassen. Alles gehört und gehorcht einem Konzept, ei

  • Beratung für Heilberufe Folge 33: Das IWW – Praxiswissen auf den Punkt gebracht

    03/04/2012

    Heute stellen wir Ihnen Dr. Stefan Schimke vor, stellvertretender Chefredakteur des IWW, einem Informationsdienst für Ärzte. Das IWW Institut (Institut für Wirtschaftspublizistik) gibt Fachinformationen aus den Bereichen Recht, Wirtschaft und Steuern heraus. Diese Erscheinungen richten sich sowohl an Ärzte, aber auch deren Steuerberater und Rechtsanwälte. Das IWW ist heute über 30 Jahre alt. Damals von einem Dozenten der Nordkirchener Fachhochschule für Finanzen hervorgegangen, sind heute mehr als 60 Mitarbeiter allein für den medizinischen Bereich tätig. Und bei den vielen Änderungen in Politik, Wirtschaft und Recht geht Herrn Dr. Schimke natürlich kaum der „Stoff“ aus. Und dieser findet sich sowohl in regelmäßigen Druckerzeugnissen, aber auch online und in Seminaren und Fortbildungen. Auch in der immer digitaler werdenden Zeit ist in diesem komplexen Fachthemen das gedruckte Wort durchaus gefragt und attraktiv. Und auch die Veranstaltungen sind eine gute Gelegenheit, sich auf dem Laufenden zu halten und

  • Beratung für Heilberufe Folge 32: Praxismarketing für (Zahn)Ärzte, Teil 2

    14/03/2012

    Unser Gast Harald Kamke – Experte für das Marketing von Zahnärzten – gibt Ihnen gemeinsam mit Herrn Brüne Einblicke in die Wirkung von gutem Marketing. Beide stellen Ihnen gemeinsam Maßnahmen vor, die bereits Kollegen gut geholfen haben. Und erklärt, was Ihnen hilft! Praxismarketing ist es, was Ihr Warte- und Sprechzimmer füllt. Hier finden Sie die Tipps aus unserer heutigen Sendung auf (fast) einen Blick. 1. Spitzen Sie sich an: Was ist Ihre Nische? Wenn Sie tun, was alle tun, dann ist das so wertvoll wie Sand in der Wüste. Es gilt, sich „spitz“ zu positionieren, indem Sie Nischen finden und besetzen. In jeder Praxis finden sich Stärken, die nicht jeder hat. Sie müssen sie aber suchen und finden. Eine Nische einzurichten bedeutet auch, dass Sie ganz klar herausstellen, was Sie besser können als andere. Sie müssen Gründe liefern, warum sich der Patient für Sie entscheiden soll. Nur „da sein“ reicht lange nicht mehr. Für ein gezieltes - und durchaus kreatives – Praxismarketing ist es wichtig, dass Sie sic

  • Beratung für Heilberufe Folge 31: Was, wenn der Heilberufler krank wird?

    28/02/2012

    Wieder einmal ist Michael Erbach bei uns zu Gast. Heute geht es um etwas, worauf wir alle nicht verzichten wollen: Unsere Existenz. Manchmal geht in der Hektik des Alltags ein wenig unter, welch eine große Portion an Verantwortung jeder von Ihnen mit seiner Praxis trägt. Da sind Personalkosten, die Miete oder vielleicht Darlehensraten und nicht zuletzt der immer unterschätzte Posten „sonstiges“. Bis hin zum Getränkelieferanten und dem Service für die stets saubere Fußmatte hängt eine Menge von Verpflichtungen an jedem von uns. Und das ist auch richtig so, so lange alles funktioniert. Und auch da sind wir vielleicht ein wenig verwöhnt. Wie lange und ob das immer gut geht, das kann man aber nicht wissen. Obwohl es eigentlich etwas ungerecht ist, sind auch Heilberufler nicht unverwundbar. Es soll nicht passieren, dass die Sprechstunde ausfällt, Aber es kann… Sie wissen ja: Wir verkaufen Ihnen nichts. Aber ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass eine Krankentagegeldversicherung weder Luxus noch eine originell

  • Beratung für Heilberufe Folge 30: Maßnahmen zum AMNOG 2012, Teil 3/3

    14/02/2012

    Im dritten und letzten Teil unseres Seminares zum Thema AMNOG 2012 gehen Michael Brüne und Dirk Holzapfel ans „Eingemachte“: Die Verhandlungen mit dem Großhandel. Sicher, Spaß macht das nicht. Aber denken Sie nur: Spannen, Rabatte, Lieferkonditionen und vieles mehr, die Sie jetzt ausverhandeln betreffen Sie jeden Tag. Jeder Erfolg, den Sie jetzt erreichen, macht jeden Tag aufs Neue Freude. Und wie bei jeder Verhandlung hilft es, wenn man weiß, welche Interessen und Ziele die andere Seite hat. Da geht es nämlich nicht nur um Geld. Und wie immer im Leben, wir kein Großhändler auf Sie zukommen und zu einer Verhandlung zu Ihren Gunsten einladen. Also: Seien Sie vorbereitet. Auch anhand von praktischen Beispielen erfahren Sie heute von unseren Experten Brüne und Holzapfel, wie so eine Verhandlung aussehen kann. Ein weiteres Augenmerk wird der Frage gelten, ob und wie man über den Barverkauf noch weitere Einnahmen generieren kann. Anhand unserer Erfahrungen mit Apothekern aus unseren Seminaren sind wir sicher: D

página 4 de 6