Beratung Für Heilberufe

  • Autor: Vários
  • Narrador: Vários
  • Editor: Podcast
  • Duración: 6:15:41
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Informações:

Sinopsis

Der Bank- und Finanzexperte Michael Brüne und sein Team bieten Ärzten und Apothekern einen einmaligen Service: Eine unabhängige, individuelle und umfassende Betreuung in Sachen Geld. Ob Praxis- oder Apothekenabläufe, Finanzierungen, Personalfragen oder die Planung Ihrer Zukunft: Anstatt von Produkten, Provisionen und Fachchinesisch erwartet Sie endlich das, was Sie wirklich brauchen: Klarheit. Transparenz. Und guter Rat, der Ihnen ohne Interessenkonflikte und Verkaufsdruck wirklich hilft!

Episodios

  • Beratung für Heilberufe Folge 69: Praxisabgabe & Praxisnachfolge

    13/05/2014

    Heute melden wir uns aus Berlins turbulenter Mitte - vom bewegten und etwas lauteren Bülowbogen. In dieser Ausgabe begrüßen wir den Rechtsanwalt Dietmar Sedlaczek, Geschäftsführer der SPS Steuerberatungsgesellschaft. Heute Fachanwalt für Medizinrecht, war er seinerzeit selbst als Steuerbeamter tätig und „bekämpft heute die Steuern, die er damals festgesetzt hat“. Er hält auch ganze Seminare zum Thema Praxisabgabe bzw. Praxisnachfolge und ist damit der Profi, den man sich wünscht. Eine Praxisaufgabe ist nicht immer eine von langer Hand geplante, ordentliche und konzertierte Aktion. Auch einschneidende Lebensereignisse können dazu führen, dass man sich die wichtige Vorlaufzeit von drei bis fünf Jahren nicht mehr nehmen kann. Erfahren Sie unter anderem: Warum eine absolut laufende Buchhaltung unabdingbar ist. Wie Sie am besten Ihren Praxiswert ermitteln. Warum es teuer werden kann, in der Zeit vor der Abgabe beruflich kürzer zu treten. Warum Sie Ihre Praxis nicht selbst anbieten sollten. Wie Sie mit Ihren Na

  • Beratung für Heilberufe Folge 68: Das neue EBM: Geriatrie und Palliativmedizin

    29/04/2014

    Herr Dr. Lübben von der Berliner AAC steht Ihnen und uns heute ein weiteres Mal Rede und Antwort. Es geht um den neuen EBM und seine Konsequenzen für Allgemeinmediziner. Zwar ist für die Betreuung von Geriatrie-Patienten keine neue oder zusätzliche Qualifikation notwendig, um entsprechende Leistungen abzurechnen. Dennoch wird nur ein gut strukturiertes und effektives Praxisteam diese Herausforderungen meistern. Ein wichtiger Aspekt ist in diesem Zusammenhang auch die abrechenbare Gesprächsziffer – und der richtige Umgang damit. Doch Vorsicht: Auch hier gibt es Grenzen und Fallstricke, aber auch Tipps, die Herr Dr. Lübben Ihnen in unserem Interview erklärt. Abseits der Gesprächsziffer attestiert der Profi nach wie vor, dass noch immer viel Potential und Budget verloren geht, weil keine oder nur wenige aktive Steuerung stattfindet. Hier spielt die AAC natürlich gut und gerne ihre Stärken aus: Mit Trainings und Schulungen, die sowohl die Praxisinhaber, aber auch das Personal zu schulen, um Leistung und Abrech

  • Beratung für Heilberufe Folge 67: Erbrecht – Nach mir die Sintflut?

    03/12/2013

    „Erbrecht – Nach mir die Sintflut?“ – sicherlich nicht. Niemand redet gerne über den Tod. Wir alle wissen, dass er irgendwann kommt und da liegt es nahe, ihn und seine Konsequenzen zu verdrängen. Der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Peter-Christian Genz leitet die ETL Advisa und ist Fachberater für Testamentsvollstreckung und Nachlassverwaltung. Was liegt also näher, als mit ihm darüber zu sprechen, was man wissen sollte, wenn es um den Nachlass geht – und, was passiert, wenn man keine Regelung trifft. Es beginnt damit, dass ein Nachlass nicht immer nur aus Vermögenswerten besteht, auch Verbindlichkeiten bis hin zur Erbschaftsteuer sind bei einer Erbfolge zu berücksichtigen. Wie aber wird eigentlich per Gesetz das Erbe – oder richtiger: Der Nachlass – verteilt, wenn beispielsweise ein Familienvater stirbt? Was passiert, wenn es minderjährige Kinder gibt? Natürlich hat auch der Güterstand innerhalb einer Ehe Einfluss darauf, wie mit einem Nachlass zu verfahren ist. Auch viele andere Grundbegriffe wie de

  • Beratung für Heilberufe Folge 66: Zu Besuch beim Praxistischler Klaus Jerosch

    19/11/2013

    Unser aktueller Podcast erreicht Sie aus dem Spreewald in Brandenburg. Hier besucht Herr Brüne die Tischlerei „Klaus Jerosch GmbH“. Eine Tischlerei? Ganz genau, denn hier in Spremberg entstehen ganze Praxen! „Eine Praxis ist immer ein ganz individueller Raum.“, weiß Geschäftsführer Klaus Jerosch. Arbeitsabläufe, Geschmack und Charakter fließen hier in eine Gestaltung ein, die es eben nicht von der Stange gibt. Bevor die Säge ausgepackt wird, finden zunächst detaillierte Planungen am PC statt, bis das Geplante als 3D-Modell bewundert werden kann. Man ist hier bundesweit vernetzt, so dass man in Berlin, in Dresden und überall im Land agieren kann. Und auch die Bauleitung kann Herr Jerosch mit seinem 30-köpfgen Team abdecken. Und was Sie sonst über die Planung Ihrer neuen Praxiseinrichtung wissen sollten, welche Einstellung zu den Kosten Sie am weitesten bringt und wie die zeitlichen Horizonte sind, erfahren Sie in unserem Interview. Folge direkt herunterladen

  • Beratung für Heilberufe Folge 65: Kehr Berlin: Ein Apothekengroßhändler stellt sich vor.

    05/11/2013

    Michael Brüne trifft heute vor den Toren der Hauptstadt, nämlich in Ludwigsfelde, keinen geringeren als Stefan Holdermann. Er leitet den erst Anfang 2013 neu gegründeten pharmazeutischen Großhandel „Kehr Berlin“. Als Tochter von „Kehr Holdermann“ (Dessau) und „Richard Kehr" (Braunschweig) ist „Pharma Privat“ damit auch in und um Berlin „Näher dran. Weiter vorn“. Als echte Alternative zwischen den Genossenschaften und den Großkonzernen ist Kehr Berlin genau der Großhändler, den sich viele Apotheker wünschen. Hier sind die Inhaber noch selbst am Werk, hier ist man nah am Apotheker und keine „Vorschriften aus der Zentrale“ sind Grund zum Ärger für Kunden und Mitarbeiter. Nach AMNOG und anderen Branchentrends ist das keine ganz leichte Aufgabe. Erste Marktbereinigungen haben bereits andere Mitbewerber empfindliche Rückschläge hinnehmen müssen. Hinzu kommt, dass neue logistische Erfordernisse auf die Branche zukommen, beispielsweise Kühlketten. Es bleibt also spannend… Natürlich weiß Herr Holdermann, dass Apoth

  • Beratung für Heilberufe Folge 64: Das neue EBM: Jetzt geht es um Ihr Geld!

    22/10/2013

    Die AAC – Arzt-Abrechnungs-Controlling GmbH – am Berliner Kurfürstendamm steht niedergelassenen Ärzten seit über zehn Jahren kompetent und zuverlässig zur Seite. Ob Transkodierung und Abrechnung oder die juristische Vertretung, bis hin zur Durchführung konkreter Maßnahmen: Die langfristige Sicherung des Arzteinkommens steht bei der AAC ganz oben. Herr Dr. med. Lübben, einer der Geschäftsführer der AAC, berichtet über aktuelle Entwicklungen beim „einheitlichen Bewertungsmaßstab“ (EBM). Sie ist die Entsprechung zur GOÄ für die gesetzlichen Krankenkassen. Nach dem EBM-Verzeichnis werden vertragsärztlich erbrachte, ambulante oder belegärztliche Leistungen abgerechnet. Ab dem 01. Oktober gilt eine neue Fassung für Hausärzte und Kinderärzte. Zwar ändern sich nur wenige Ziffern, diese Änderungen sind allerdings relativ komplex. So sind beispielsweise chronisch kranke Patienten jetzt an einen Hausarzt gebunden. Wichtig ist auch, dass es jetzt neue bzw. veränderte Ziffern gibt. Nur ein Team, das darüber informiert

  • Beratung für Heilberufe Folge 63: Wie zufrieden sind Ihre Kunden? customertouch weiß es.

    08/10/2013

    Eine uralte Weisheit sagt: Es kostet zehnmal so viel, einen neuen Kunden zu gewinnen als einen bestehenden Kunden zu behalten. Demnach ist es ein ziemlich teures Vergnügen, einen Kunden zu verlieren. Also Hand aufs Herz, wir sind hier ja unter uns: Sind Ihre Patienten oder Kunden eigentlich alle zufrieden? Sind Sie ganz sicher? Es soll ja Heilberufler geben, die der Meinung sind, Kundenzufriedenheit sei „die Abwesenheit von Beschwerden“. Aber so ist es nicht. Die Wahrscheinlichkeit ist größer, dass jemand still und leise einfach nicht mehr bei uns erscheint, anstatt sich zu beschweren. Mehr noch: Nicht selten ist es so, dass Kunden und Patienten am besten wissen, was in einer Praxis oder Apotheke nicht rund läuft. Schließlich fehlt ihnen jede Betriebsblindheit. Unvoreingenommen erleben sie von außen, was wir tun. Es ist oft erstaunlich, wie viele Gedanken sich andere Menschen über uns machen. Die meisten Menschen werden gerne nach ihrer Meinung gefragt. Es ist wahrscheinlicher, dass sie sich geschmeichelt

  • Beratung für Heilberufe Folge 62: Was gibt es neues bei den Minijobs?

    23/07/2013

    Zurück in der Berliner Mauerstraße bei Dr. Schlegel von der ETL geht es in dieser Ausgabe um Minijobs. Zwar wurde zum Jahreswechsel 2013 die maximale Vergütungsgrenze von € 400 auf € 450 angehoben, allerdings hat das arbeitsrechtlich keine Konsequenzen. Wie kann man diese Neuregelung nutzen? Legt man ein paar Stunden auf das Arbeitsverhältnis drauf? Oder setzt man eine Gehaltserhöhung um? Und dann wäre noch die Frage, ob man diese € 450 mit einem Tankgutschein noch „toppen“ kann… Folge direkt herunterladen

  • Beratung für Heilberufe Folge 61: Arbeitszeiterfassung - rechtliche Besonderheiten

    09/07/2013

    Heute nehmen Herr Dr. Schlegel und Michael Brüne die Einrichtung der Arbeitszeiterfassung unter die Lupe. Ein Anstellungsverhältnis kann man schließlich – wenn auch etwas unromantisch - als „den Kauf von Arbeitszeit“ interpretieren. So kann es nahe liegen, diese geleistete Arbeitszeit auch zu messen. Die Arbeitszeiterfassung ist allerdings arbeitsrechtlich nicht ganz einfach. Man muss doch unterscheiden, ob die blanke Anwesenheit wirklich mit der Erbringung der bezahlten Leistung gleichzusetzen ist. Wir wissen doch schon aus der Schule: "Da sein langt nicht!" Besonderes Phänomen sind hier die „Raucherpausen“. Obwohl es gerecht wäre, diese Zeit aus der Arbeitszeit herauszurechnen, erfolgt dies oft gar nicht. Da könnte man doch kritisch fragen: Lohnt dann die ganze Erfassung noch? Sollten den Raucherpausen vielleicht sogar ein Passus im Arbeitsvertrag gewidmet werden? Ob die gute alte oder die sicher noch bessere neue „Stechuhr“ hilft oder schadet, erfahren Sie in dieser Folge. Folge direkt herunterladen

  • Beratung für Heilberufe Folge 60: Urlaubsansprüche richtig regeln.

    25/06/2013

    Herr Dr. Schlegel und Herr Brüne schlagen ein neues Kapitel aus dem weiten Feld des Arbeitsrechts auf: Es geht um den Urlaub, für viele die „schönste Zeit des Jahres“. Wie viel Urlaub steht dem Arbeitnehmer denn zu? Sind sechs Werktage eine Woche oder fünf Arbeitstage? Oft regeln bestehende Arbeitsverträge nur eine Zahl an Arbeitstagen. Praktischer ist meist eine Formulierung in Wochen. Diese ist nämlich – wie Sie gleich erfahren – viel praktischer. Und auch der Resturlaub ist immer wieder Anlass für Unklarheiten. Es mag ein schönes Gefühl sein, Freizeit in der Zukunft zu horten. Aber so einfach ist es ja nicht, das Gesetz sieht vor, dass am Jahresende jeder Resturlaub verfällt. Die Übertragung ins erste Quartal des neuen Jahres ist eine nicht selten genutzte Ausnahme. Und: Immer wieder wird ja auch nicht genommener Urlaub in Geld ausbezahlt. Das Bundesurlaubsgesetz ist aber doch eigentlich dazu da, dass man sich erholt? Wie geht das zusammen…? Dies und viel mehr in unserem kurzen Praxistipp zum Hören. F

  • Beratung für Heilberufe Folge 59: Arbeitsrecht bei Teilzeitkräften

    11/06/2013

    Es gibt Arbeitnehmer, die nicht in Vollzeit arbeiten, sondern beispielsweise nur Montags zur Arbeit kommen. Wie aber ist es am Ostermontag? Sicher, auch dieser Tag muss vergütet werden, so dass es passieren kann, dass ein Arbeitnehmer im Ostermonat nur am drei von vier Montagen erscheint und damit nur 75% seiner Leistung erbringt, aber voll bezahlt werden muss. Da klingt es doch vielleicht sinnvoll, diesen Mitarbeiter anstatt am Ostermontag qua Weisungsrecht am Dienstag zur Arbeit einzubestellen…? Was meinen Sie? Geht das? Diese und andere Fragen zum Arbeitsverhältnis mit Teilzeitkräften klärt Herr Dr. Schlegel heute wie gewohnt prägnant und unterhaltsam auf. Folge direkt herunterladen

  • Beratung für Heilberufe Folge 58: Steuer-Irrtümer

    30/05/2013

    Jens Hellmann, Steuerberater in der Düsseldorfer Kanzlei Spatz und Trilling klärt heute einige populäre Irrtümer im Steuerrecht auf. „Heiraten spart richtig Steuern!“ - Die Heirat aus steuerlichen Gründen: Es ist ein beliebtes Gerücht, dass eine Heirat der Weg aus einer zu hohen Steuerbelastung ist. Natürlich ist es richtig, dass die Splittingtabelle weniger Steuern verlangt als der normale Tarif. Aber sehr oft ist die Ersparnis kleiner, als man denkt. Wichtig ist, dass einer der Partner eher wenig bis gar kein Geld verdient. Es kann sogar passieren, dass sich so etwas gar nicht lohnt – zumindest steuerlich. „Die Kirchensteuer ist viel zu hoch!“ - Vielen ist nicht bewusst, dass die Kirchensteuer selbst auch als Spende abzugsfähig ist. Insofern ist die Kirchensteuer nie so viel, wie man denkt, weil sie gleichzeitig als Spende die Steuer mindert. „Ich zahle schon 50 Prozent Steuern – Arbeiten lohnt sich gar nicht mehr.“ – auch das ist nicht richtig. Logisch ist: Mehr als den Spitzensteuersatz können Sie niem

  • Beratung für Heilberufe Folge 57: Arbeitszeiten richtig regeln!

    14/05/2013

    Der Rechtsanwalt Dr. Schlegel erklärt heute, wie Sie in Arbeitsverträgen die Arbeitszeiten richtig festlegen. Es passiert nicht selten, dass die Arbeitszeiten eines Mitarbeiters ganz pragmatisch an die Öffnungszeiten der Praxis angepasst werden. Das mag zunächst nahe liegend erscheinen, ist aber nicht ideal… Bei Teilzeitkräften kann eine solche Regelung noch unbequemer werden. Wenn dann nämlich feste Vormittage als Arbeitszeiten festgelegt sind, dann können Sie nur noch bitten, aber nicht mehr „weisen“. Folge direkt herunterladen

  • Beratung für Heilberufe Folge 56: Attest bei Krankheit

    30/04/2013

    Treue Hörer kennen ihn schon: Den Arbeitsrechtler Dr. Uwe Schlegel von der ETL. Es geht um ein aktuelles Urteil des Bundesgerichtshofes zum Thema „Attest zum ersten Tag“. Ist das Thema überhaupt aktuell? Gibt es da etwas neues? Und falls ja: Was genau? Wie immer weiß Dr. Schlegel mehr… in unserem heutigen Kurztipp! Folge direkt herunterladen

  • Beratung für Heilberufe Folge 55: Umsatzsteuer für Heilberufler

    23/04/2013

    Dieses Mal meldet sich Michael Brüne bei Ihnen aus Düsseldorf. In der Steuerkanzlei Spatz & Trilling trifft er den Steuerberater Jens Hellmann, der Ihnen das Thema Umsatzsteuer näher bringen wird. Wir begegnen der Umsatzsteuer jeden Tag: Ob wir beim Bäcker einkaufen, ins Restaurant gehen oder ein Eis essen: Alle diese Geschäfte unterliegen der Umsatzsteuer, im Volksmund auch Mehrwertsteuer. Wer Umsatzsteuer von seinem Kunden vereinnahmt, muss sie an das Finanzamt abführen. Die Umsatzsteuer, die er selbst zahlt, indem er als Unternehmer Waren oder Leistungen einkauft, kann er gegenrechnen. Umsatzsteuerpflichtig sind beispielsweise zahnärztliche Labore: Sie schlagen Umsatzsteuer auf ihre Rechnungen auf. Diese Labore kaufen aber unter anderem auch Material ein. Auf dieses Material zahlen sie ebenfalls Umsatzsteuer an ihre Lieferanten. Die gezahlte Umsatzsteuer (auch Vorsteuer genannt) wird mit der von Kunden vereinnahmten Umsatzsteuer verrechnet, die Differenz bekommt oder erstattet das Finanzamt. Heilber

  • Beratung für Heilberufe Folge 54: Schweigepflicht, Datenschutz & Impressum

    19/03/2013

    Die Beratung für Heilberufe macht es Ihnen heute wieder einmal recht: Die Rechtsanwältin Friederike Lemme, die sich auf IT-Recht spezialisiert hat, spricht heute über das Thema Datenschutz. Datenschutz - schwieriger denn je? Sicher stimmen Sie zu, dass es kaum vertraulichere Daten gibt als die, die ein Arzt oder Zahnarzt vom Patienten bekommt. Umso wichtiger ist es, das diese Daten in sicheren Händen sind. Es versteht sich von selbst, dass sich die Schweigepflicht auf alle in der Praxis tätigen Menschen bezieht. Also auch der Student, der möglichweise Abrechnungsdaten „einklimpert“, muss mit einer Verschwiegenheitserklärung unter die „Glocke des Vertrauens“ gebracht werden. Das kann man noch als eher trivial empfinden. Was aber passiert, wenn dieser Student Unterlagen mit nach Hause ninmt und diese in sein Laptop eingibt? Darf er Unterlagen überhaupt aus der Praxis mitnehmen? Mal ehrlich; Sind Sie sich da so sicher, was die richtige Antwort ist? Und dann gibt es ja noch das nicht mehr zu vermeidende Them

  • Beratung für Heilberufe Folge 53: Praxisvernetzung

    05/03/2013

    Dr. Alexander Alscher ist heute als Geschäftsführer der Firma samedi zu Gast bei der Beratung für Heilberufe. Was aber ist samedi? Muss man das kennen? Wir meinen: Unbedingt. Samedi entwickelt „Systeme und Anwendungen der Medizin im Internet“. Was mit dem Begriff Praxisvernetzung noch etwas abstrakt erscheint, ist in Wahrheit viel mehr: Es geht darum, Patienten, Ärzte, Therapeuten und Krankenkassen viel näher zusammenzubringen und das digital. Schon wieder eine Praxissoftware? Weit gefehlt. Die Möglichkeiten des Internets werden hier voll genutzt. Jeder Computer, der einen Zugang zum Internet hat, kann samedi nutzen. Es gibt keine Systemadministratoren, komplizierte Wartungsvorgänge und auch nicht unbedingt Daten vor Ort, die man verlieren kann. Was aber macht diese Vernetzung so besonders? Die Abläufe einer jeden Praxis können so abgebildet werden, wie sie tatsächlich sind. Beispiel: Es gibt Behandlungen, bei denen ein Arzt nur ungefähr 5 Minuten anwesend ist. Der Raum selbst aber ist nun vielleicht weite

  • Beratung für Heilberufe Folge 52: Insolvenz bei MVZs: Gibt es das?

    19/02/2013

    Heute trifft Herr Brüne wieder einmal den Insolvenzrechtler und –verwalter Rechtsanwalt Stefan Ludwig. Heute geht es um die Frage, ob MVZs, also medizinische Versorgungszentren auch insolvent werden können. Denn auch MVZs sind nicht unantastbar. Zwar wir ein MVZ in der Regel als Kapitalgesellschaft gestaltet sein, das bedeutet aber keineswegs, dass deshalb niemand haften müsse, der vermeintlich „nur“ Gesellschafter oder Geschäftsführer ist. Jeder ahnt richtig: In dem Moment, wo ein MVZ (oder eine GmbH) seine Rechnungen nicht mehr zahlen kann, ist sie zahlungsunfähig, lateinisch auch insolvent. Aber es gibt auch ein anderes Merkmal, das eine Insolvenz bedeutet: Die bilanzielle Überschuldung. Diese kann man quasi als eine Art „kaufmännisches, technisches K.O.“ bezeichnen. Es kann nämlich passieren, dass ein MVZ eine derartige Menge an Schulden aufhäuft, die alles vorhandene Vermögen übersteigen – ohne, dass eine Zahlungsunfähigkeit eintritt. Hier zeigt sich einmal mehr, dass es für Geschäftsführer von medizin

  • Beratung für Heilberufe Folge 51: Eine Mitarbeiterin wird schwanger - was tun?

    22/01/2013

    Ein weiteres Mal ist Herr Brüne zu Gast bei Dr. Schlegel, Geschäftsführer der Eisenbeis Rechtsanwaltsgesellschaft, die in ganz Deutschland tätig ist. Nachdem in einer vorigen Ausgabe bereits über die Kündigung von Mitarbeitern gesprochen wurde, wenden wir uns einem sicher angenehmeren Thema zu: Der Einstellung. Hier geht es eingangs um die Frage, ob es Sinn hat, sich den Weg zum Anwalt zu sparen und Arbeitsverträge einfach aus dem Internet herunterzuladen. Man könnte denken, dass ein Profi wie Herr Schlegel hier einige Skepsis zeigt – und überrascht werden. Außerdem geht es auch um das Phänomen, dass es Fragen beim Einstellungsgespräch gibt, auf die der Kandidat oder die Kandidatin völlig zulässig lügen darf, weil die zu beantwortete Frage schon nicht zulässig war. Aber es gibt auch Wege, sich zumindest partiell vor so etwas zu schützen. Und wenn es soweit ist, dann ist auch bei der „Abwicklung“ der Schwangerschaft vieles zu beachten. Die meisten wissen, dass Schwangere weder ordentlich noch fristlos gekü

  • Beratung für Heilberufe Folge 50: Kommissioniersystem: Hat man. Oder braucht man.

    08/01/2013

    In der aktuellen Ausgabe sendet Herr Brüne aus Halle (der Stadt, nicht dem Gebäude). Er trifft für Sie Daniel Gollmann, den Geschäftsführer des gleichnamigen Unternehmens für Kommissioniersysteme. Der Ingenieur, unter anderem offizieller KfW-Gründerchampion, erklärt, warum Kommissioniersysteme elementarer Bestandteil der Zukunft von fast jeder Apotheke sind. Einer der vielen spannenden Aspekte ist es sicherlich, dass Herr Gollmann mit seinen inzwischen über 70 Mitarbeitern als einer der ersten einen Weg gefunden hat, eine derartig große Anschaffung in Bezug auf ihre Größe und auch auf die Anschaffungskosten massengängig zu machen. Das bedeutet natürlich nicht, dass jeder Apotheke zwingend so ein Kommissioniersystem aus dem Hause Gollmann benötigen würde. Neben der Fläche, der Auslastung, dem Personal und natürlich den Kosten spielen viele andere Faktoren eine Rolle, die man im Einzelfall betrachten muss. Auch hier steht Herr Gollmann mit seinem Team beratend zur Seite. Denn es kann auch Teil einer guten Be

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